Hässliche Geschichte: Das haitianische Massaker von 1937 – Edward Paulino

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Wenn Historiker von Gräueltaten des 20.

Jahrhunderts sprechen, denken wir oft an jene, die während und zwischen den beiden Weltkriegen geschahen.

Neben dem Völkermord an den Armeniern in der heutigen Türkei, dem Massaker von Nanking in China und der Reichskristallnacht in Deutschland gab es eine weitere schreckliche ethnische Säuberung auf einer Insel zwischen dem Atlantik und dem Karibischen Meer.

Die Wurzeln dieses Konflikts reichen bis ins Jahr 1492, als Christoph Kolumbus auf die Karibikinsel stieß, die später Hispaniola heißen sollte und damit eine Welle europäischer Kolonisierung einleitete.

Die einheimischen Taino wurden durch Gewalt und Krankheiten dezimiert, während die Europäer massenhaft versklavte Afrikaner als Arbeiter auf die profitablen Zuckerplantagen holten.

1777 War die Insel in einen französisch kontrollierten Westen und einen spanisch kontrollierten Osten unterteilt.

Durch einen Sklavenaufstand erlangte Haiti 1804 die Unabhängigkeit von Frankreich und wurde die erste schwarze Republik der Welt.

Doch die neue Nation bezahlte dies teuer.

Sie wurde von der Weltwirtschaft ausgeschlossen und erbte die Schulden der früheren Herrscher.

Dann erklärten auch die dominikanischen Nachbarn ihre Unabhängigkeit.

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