Übersetzung: Andrea Wildisen Lektorat: Angelika Lueckert Leon [TED-Ed hilft, Lektionen starker Lehrer zu ergänzen.] [Nach dieser Sendung hörst du die Geschichte eines Lehrers.] Am 26. Juli 1943 war Los Angeles von einem dichten Nebel umgeben, der den Menschen in den Augen brannte und die Sonne verdeckte.
In Panik geratene Anwohner glaubten, dass ihre Stadt mit Chemiewaffen angegriffen würde.
Doch die Wolke war keine Kriegshandlung.
Es war Smog.
Ein Kofferwort aus smoke [Rauch] und fog [Nebel], wurde der Begriff Smog Anfang 20. Jahrhunderts geprägt, um den dichten grauen Nebel zu beschreiben, der Städte wie London, Glasgow und Edinburgh bedeckte.
Man wusste, dass dieser industrielle Smog entstand, wenn Rauch der häuslichen Kohleöfen und Fabriken auf feuchte Luft traf.
Doch der Smog hinter der LA-Panik war etwas anderes.
Er war war gelblich, mit einem chemischem Geruch.
Da die Stadt nur wenig Kohle verbrannte, blieb die Ursache ein Rätsel -- bis ein Chemiker namens Arie Haagen-Smit die Übeltäter entdeckte: flüchtige organische Verbindungen, abgekürzt VOCs, und Stickstoffoxide.
VOCs sind Verbindungen, die leicht verdampfen, und Elemente wie Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Chlorin, und Schwefel enthalten können.