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Wohnen in Deutschland

Von der Großfamilie zum Singlehaushalt: Die Art der Deutschen zu wohnen, hat sich verändert. Jede Wohnform hat ihre Vor- und Nachteile.

Und sie hat Konsequenzen für den Wohnungsmarkt und die Gesellschaft insgesamt. Wohnen bestimmt entscheidend unseren Lebensalltag.

Ob wir in einer Mietwohnung, einem eigenen Haus oder in einer Dachkammer unser Leben verbringen. Wie Menschen wohnen, sagt etwas über sie aus.

Neben den finanziellen Verhältnissen kommen auch ihre persönlichen Wertvorstellungen zum Vorschein.

Wohnen in Deutschland: Das bedeutete bis in die 1930er Jahre entweder in der bäuerlichen Großfamilie auf dem Land aufzuwachsen oder für Stadtbewohner ein beengtes Dasein mit vielen Kindern auf wenig Raum.

Einpersonenhaushalte gab es in den 1930er Jahren so gut wie gar nicht. Unverheiratete lebten in Zimmern zur Untermiete. Das Bild hat sich seitdem gründlich verändert.

Das Modell Großfamilie trifft man wenn, dann am ehesten noch auf dem Land an. Das stellt sich wie bei diesem Landwirt aus der Nähe von Köln so dar:

Wir machen ja morgens zuerst die Tiere, die müssen ja gefüttert werden. Und dann wird hier draußen gearbeitet, und dann kommt mein Schwiegersohn hier rüber und dann tun wir zusammen frühstücken.

Da ist auch die Zeit mal zu besprechen, was im Betrieb so alles laufen soll im Tag. Und dann nach dem Frühstück gehen wir in den Betrieb.

Dann wird eingestreut und was dann alles gemacht werden muss. Und ich geh dann meistens so um elf Uhr zu meiner Tochter rüber und dann nehm ich mir den Kurzen da.

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